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29.12.2024
"3 Künstlerinnen – 3 Wege" – Vernissage und Gemeinschaftsausstellung von Karin Berndt-Vogel, Renate Bock & Olga Schell
Vernissage zur Gemeinschaftsausstellung „Drei Künstlerinnen – drei Wege“
„Drei Künstlerinnen – drei Wege" heißt die Ausstellung, die am Sonntag, den 29. Dezember um 15 Uhr mit einer Vernissage das TreppenhausKunst-Jahr abrundet. Diese Werkschau wird von drei Künstlerinnen gemeinsam bestritten.
Der Untertitel – drei Wege – deutet das Besondere in Form von unterschiedlichen Stilrichtungen an. Es ist jedoch weit mehr und durchaus wörtlich zu nehmen. Die Wege der Kindheit und Jugend der drei Künstlerinnen könnten unterschiedlicher nicht sein: Kirgisien, Afghanistan und Pegnitz. Olga Schell, Karin Berndt-Vogel und Renate Bock, die als künstlerische Amateurinnen arbeiten, vereint vor allem die Liebe zur darstellenden Kunst und die Leidenschaft für Malerei und Collage.
Die Ausstellung „Drei Künstlerinnen – drei Wege“ ist bis Anfang März 2025 immer montags bis freitags von 8 bis 19 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr geöffnet – der Eintritt ist frei.
Das sind die Künstlerinnen:
Karin Berndt-Vogel
Ob ihre Kindheit in Afghanistan oder die Reisen in alle Welt – in ihren Collagen verarbeitet die die Künstlerin eindrucksvoll Eindrücke aus fremden Ländern.
Ursprünglich von der Aquarellmalerei kommend hat Karin Berndt-Vogel heute Freude an der strengen Beschränkung des Materials auf wenige Elemente der Farben, der Formen, der Strukturen gefunden. Einzigartig ist dabei ihre Wahl des Materials. Um welches Material es sich handelt, bleibt jedoch ein Geheimnis bis zur Vernissage.
Renate Bock
Ein feuriges Rot, leuchtendes Orange, knalliges Grün – Renate Bock setzt auf kräftige Farben. Im Gegensatz zu den beiden Kolleginnen ist zwar ihr physischer Weg zur Ausstellung in der TreppenhausKunst der allerkürzeste. Dafür schlägt ihr künstlerischer Weg einen umso weiteren Bogen. Er reicht von einstmals Hinterglasmalerei über Aquarell, Kalligraphie und Radierungen bis hin zu Ölfarben, Ölkreide, Pastellkreide und Buntstiften und schließlich Acrylmalerei.
Vor diesem Hintergrund glaubt man der Künstlerin gern, wenn sie sagt: „Bis heute macht es mir viel Spaß, Neues auszuprobieren und zu experimentieren.“ Wenn die dabei entstehenden Fantasiefiguren nicht geplant sind, so sind sie doch sehr willkommen. Damit zeigt sich ihre Spielfreude auch in kleinen frechen Gesichtern, die in den Bildern immer wieder unvermittelt auftauchen.
Olga Schell
In Kirgisien geboren, ist Olga Schell Nachfahrin der Deutschen, die zur Zeit von Katharina der Großen nach Russland auswanderten. Das Malen hat Olga Schell bereits im Kindesalter für sich entdeckt und hat als Autodidaktin ihren farbenfrohen Stil weiterentwickelt.
Es ist die Natur in ihrer Schönheit und es sind die Emotionen der verschiedenen Stimmungen, von denen sie sich beim Malen verzaubern lässt. Ihre Bilder wirken sanft und stark zugleich und mitunter herzerwärmend. Olga Schell setzt dabei auf romantisch-realistisches Malen mit Acryl, das sie satt und oft pastös einsetzt.
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